Sonntag, 9. Oktober 2011

neben ihr wird die sonne schwarz

kennst du das auch wenn du dich so furchtbar alleine fühlst und so große angst hast? nicht wirklich klar vor was, aber wenn du genau in dich reinhorchst weißt du wovor du angst hast. wenn du einfach nur zwei arme willst die dich umarmen, die dich verständnisvoll halten, denen du nichts erkläen musst. wenn du den wunsch danach hast, dass alles perfekt wird, aber gleichzeitg weißt, dass du es niemlas erleben wirst, dieses gefühl der perfektion. es ist einfach unmöglich. wenn du das alles nicht mehr willst. diese ganze scheiße. das ganze feiern, trinken, party machen. auf der einen seite will man es, vergessen ist leicht. aber auf der anderen seite mache ich es doch nur damit ich nicht zuhause sitze. dieser druck. ich bin so ein erbärmlicher mitläufer. eigentlich will ich nur zuhause sein, hungern, filme gucken und meine kranken gedanken aufschreiben. nie mehr das haus verlassen. aber jeden neuen scheißtag wenn ich mal nichts gemacht habe, habe ich gleich so ein schlechtes gewissen. habe das gefühl ich habe was verpasst. etwas wichtiges. habe das gefühl nicht mehr dazuzugehören. und das schlimmste ist die drei meiner wichtigsten freunde sind alle drei nicht da. die eine wohnt in hannover, die andere in badenwürttemberg. und die dritte macht ein auslhandsjahr in australien. es macht mich kaputt. diese ganze scheiße hier. alltagsleben. ständig neue kontakte knüpfen. eine scheißmaske aufsetzen und einen auf gute laune machen. habe ich erwähnt, dass mir mein kopf wehtut? so wehtut.

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