Dienstag, 11. Oktober 2011

cause if you ever love somebody put your hands up

die erinnerungen an gestern abend sind nur noch flüchtig, wie duch eine große blase. wie ich vor megges stehe und auf sie warte. wie sie dann kommt und wir noch rumrennen, noch j. dazustößt. dann bei ihrem vater, wir treffen j. und m. dann in diesem holzhaus, die ewigen fahrten mit der bahn. umziehen, schminken, aufstylen bis zum gehtnichtmehr. vodka pur trinken, abdancen und gleichzeitig spagetti essen. in die stadt fahren, ganz schön kalt im t-shirt und dann vor dem club. vier kamen rein, m. nicht. auf einmal macht der türsteher probleme. wir gehen wieder raus, diskutieren, aber er gibt nicht nach. was nun? zu einer houseparty gehen? in eine bar? wir fahren zurück zum holzhaus nicht mehr so lachend und gutgelaunt wie am anfang, eher enttäuscht, dasss man sich so aufgebrezelt hat und nicht mal tanzen durfte. die ganze zeit die angst, dass die nachbarn uns sehen, weil eigenlich dürften wir nicht dort sein. noch ein abstecher zu megges, fett hallo, und dann sind wir da. haben uns umgezogen, den halben schminkkasten vom gesicht gekratzt und uns auf das bett ihrer mutter gesetzt, einen film angemacht. halb zwei morgens. oder war es doch zwei? wir gucken uns den film an irgendwann schlafe ich ein. gerade als ich aufwache kracht das bett zusammen. irgendein holzbaubett, das nicht imstande war fünf mädchen zwei stunden auszuhalten. an schlafen ist nicht mehr zu denken. es ist kalt wir rennen durchs haus versuchen was zu reparieren es geht aber nicht mehr. es wird auf den nächsten morgen verschoben und wir können endlich schlafen. alles eine blase.

am nächsten morgen muss ich früh weg. den weg über schlafe ich fast ein. abends soll ich meiner mutter beim kochen helfen. es ist ekelhaft. ich breche fast zusammen. bin bleich im gesicht. scheißkartoffeln, scheißbohnen.

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