Samstag, 17. September 2011

love lock down

man kann keine sterne am himmel sehen, aber das macht nichts denn wir haben alk und da brauchen wir keine sterne. ich trinke alles wild gemischt durcheinander, merke schon wie sie auch schon schlappmacht. ich sitze die ganze zeit auf seinem schoß, merke wie er sich an mich ranmacht, aber nein wir sind nur freunde. ich kann nicht mehr laufen, liege irgendwann auf einer wiese und höre immer wieder meinen namen. sie schreien ihn und schreien ihn. könenn sie nicht still sein? auf einmal zerrt mich jemand hoch, wieso ich lag' doch gerade so schön?, und ich plumpse weiter. immer wieder frage ich wieviel uhr wir haben, will nicht zu spät kommen. irgendwo hinten in meinem kopf denke ich, dass ich ärger kriegen werde, aber ich denke nicht daran. auf einmal kotze ich, kotze so abartig und mir ist so übel. ich will nur noch kotzen. den ganzen alkohol, die kalorien raus. 'ich will kotzeeen', nuschele ich und sehe ihn glasig an. 'das geht leider nicht mehr. höchstens wenn du dir den finger in den hals steckst.', meint er aus spaß und schon ist mein finger drin und es geht weiter. habe ich ja schon tausendemale gemacht. und ich höre nur noch ihn rufen: 'oh man die macht das ja wirklich.', dann ist alles wieder weg. zwei von ihnen bringen mich nachhause, ich kriege die tür fast nicht auf, bin drin. 'bist du etwa betrunken?' meine mutter sieht mich mit großen augn an. 'nein isch doch nischt.' lalle ich zurück. 'natürlich du kannst ja nichtmal mehr gerade stehen.' 'isch geh hoch.' ich bin weg. zurück in meinem zimmer und kotze weiter was das zeug hält.
am nächsten morgen wache ich schon um halb sechs auf habe gottverdammtes bauchweh. will einen schluck wasser trinken kotze ihn aber wieder aus. kann nicht mehr schlafen und stehe auf, wische meine kotze weg und warte. meine eltern sind nicht böse. nur amüsiert.
nie wieder vodka-o, nie wieder kopf im klo, nie wieder, nie wiede, nie wieder kotze rot.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen